Schweden & Finnland: Roadtrip zu Ålands Inselgeheimnis!

Voller Vorfreude trittst du deine Reise an: Dein Traum vom hohen Norden wird endlich wahr! Einen gefühlten Wimpernschlag später stehst du auf schwedischem Boden und wartest darauf, deinen Mietwagen entgegenzunehmen. Erster Stopp: dein Hotel! Schnell checkst du ein und verstaust dein Gepäck im Zimmer, bevor du zu einer ersten Selfmade Citytour aufbrichst. Unser Tipp: Lasse dafür deinen Mietwagen stehen, so sparst du dir die Parkplatzsuche in der City.
Gespannt darauf, was Stockholm zu bieten hat, stürzt du dich ins Abenteuer. Mit der Metro (optional, zahlbar vor Ort) geht’s als Erstes in die historische Altstadt. Allein die Station ist ein riesiges Kunstwerk – die Wände erstrahlen in den buntesten Farben! Eine kurze Fahrt später schlenderst du durch die engen, verwinkelten Gassen von Gamla Stan, dem historischen Zentrum Stockholms. Lass dich von den bunten Häusern und dem königlichen Schloss verzaubern. Einen traumhaften Blick über die Stadt hast du auf dem Skinnarviksberget, einem kleinen Hügel am Fluss, der schnell erklommen ist – atemberaubender Sonnenuntergang inklusive!

Du bist ein Early Bird? Dann bist du heute ganz klar im Vorteil – schon im Morgengrauen heißt es: raus aus den Federn! Dein Mietwagen steht bereit und du machst dich mit deinem treuen Begleiter auf Rädern auf den Weg zur Fähre – etwa 1,5 Stunden, bevor das Schiff ablegt. Nachdem du deinen Leihflitzer ordnungsgemäß geparkt hast, lässt du dir auf dem Oberdeck den Wind um die Nase wehen und genießt den Ausblick auf das Bottnische Meer. Und dann bist du angekommen – im Schärenparadies zwischen Schweden und Finnland!
Åland begrüßt dich mit Natur pur! Was dich hier erwartet? Ein Inselhopping Abenteuer der besonderen Art! Einmal im Leben eine einsame Insel entdecken? Nirgendwo leichter als auf Åland. Denn von den 6700 Inseln, die zu Åland gehören, sind gerade einmal 60 bewohnt. Nachdem du im Hotel eingecheckt hast, begibst du dich auf Entdeckungstour durch die wunderschöne und beeindruckende Landschaft, vorbei an den typisch roten Holzhäusern und Bootsschuppen und hüpfst von Insel zu Insel.

Heutiges To-do? Die Natur genießen! Deinen Mietwagen lässt du am besten stehen und schwingst dich stattdessen aufs Bike (optional, zahlbar vor Ort). Wie wäre es mit einer Tour zur Insel Järsö im Süden Ålands? Schon nach wenigen Metern ist dir klar – hier ist der Weg das Ziel. Immer begleitet vom Meer und den unzähligen Inseln, die wie gemalt aus dem Wasser ragen, radelst du in Richtung Järsö. Am Ziel angekommen, gönnst du dir einen Snack im Stickstugan Hantverk & Café! Zurück in Mariehamn solltest du unbedingt noch einen Abstecher zur Pommern machen! Einst über die Weltmeere gesegelt, liegt das majestätische Schiff heute als Museum vor Anker. Was dich hier erwartet, hat mit einem gewöhnlichen Museum wenig zu tun. Bist du bereit für eine Weltumseglung in der Vergangenheit? Auf den Decks schaust du der Besatzung über die Schulter, wenn das Schiff von Mariehamn nach Australien zu segeln scheint und bist plötzlich mittendrin!

Ein kleiner Spaziergang durch das verschlafene Städtchen, eine Zimtschnecke auf die Hand, dann wartet schon die nächste Etappe deines Road Adventures! Du lenkst deinen Leihflitzer in Richtung Hafen – und ehe du dich versiehst, legt die Fähre in Turku an.
Kaum hast du eingecheckt, zieht es dich wieder raus – die Stadt will schließlich erkundet werden! Hast du den Kirchturm der Kathedrale Turun tuomiokirkko schon entdeckt? Er ist das Wahrzeichen Turkus und darf auf deiner Liste der Must Sees nicht fehlen. Genauso wenig wie der Marktplatz und die Markthalle, wo finnische Köstlichkeiten dein Foodie-Herz höher schlagen lassen. Gut gestärkt tauchst du dann wieder in die Natur ein – und die weiß mit Superlativen zu beeindrucken. Immerhin befindet sich vor der Küste Finnlands die größte Schärenlandschaft der Welt! Inselhopping bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Längst kein Geheimtipp mehr: die Insel Ruissalo. Die mit weitläufigen Wäldern überzogene Inselperle ist der perfekte Ort zum Wandern und Entspannen. Schenkt man den Hinweisschildern Glauben, stehen die Chancen sogar gut, einen Elch zu erspähen.