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  • Was ist an einem Wanderurlaub in Thailand besonders?
  • Berge und Naturgewalt auf Wanderrouten entdecken
  • Vom Norden in den Süden - Thailands schönste Wanderregionen

Ob Chiang Mai oder Krabi: Wandern in den Nationalparks Thailands

Das Land am Mekong ist kontrastreich: Im Süden nutzen Sie die weiten Inselparadiese zum Baden, die Mitte bietet Großstadtdschungel und der hohe Norden lebt von Tradition, Brauchtum und dem, was die Natur hergibt. Dort bilden die Ausläufer des Himalaja die Berge des Landes, wo einsame Pfade durchs sattgrüne Elefanten- und Wanderparadies führen.
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Wanderreisen nach Thailand

Was ist an einem Wanderurlaub in Thailand besonders?

Im südostasiatischen Königreich wandert man gemütlich. Wenn Sie in Thailand auf Wanderreise unterwegs sind, passen Sie sich dem Rhythmus des Landes und der Menschen an. Einheimische wandern in den Nationalparks Thailands, um aktiv und sportlich zu bleiben, den Großstädten zu entfliehen, zu meditieren und den Göttern für die Schönheit ihres Landes zu danken. Einwohner wie Urlauber sehen die Einsamkeit in den dünn besiedelten Bergdörfern nahe des Himalaja als entspannende Auszeit vom Alltag.

Das Land des Lächelns und der Welterbestätten

So kommt es, dass im ''Land des Lächelns'' die Wanderrouten gut beschildert sind und Sie zu den faszinierenden UNESCO Weltkulturerbestätten führen: Wo sich der Bambus im Wind beugt, die Mangrovenbäume spitz in den Himmel emporstreben oder Palmwedel den Weg säumen, sind immer auch die Wats (Tempel), Schreine, Chedis und Pagoden nicht weit. Auch wer den höchsten Gipfel Thailands anstrebt, sollte nie ohne Opfergaben (Räucherstäbchen, Cola und Orchideen-Girlande) auf den Berg steigen - oben wartet Buddha!

Das Hochplateau Thailands: Berge und Naturgewalt auf Wanderrouten entdecken

Das höchste der Gefühle: Doi Inthanon

Der höchste Gipfel des Landes, der 2.565 m hohe Doi Inthanon, liegt in der bergigen Nordregion südwestlich von Chiang Mai, an die im Osten die Khorat-Hochebene anschließt. Der angenehme Wanderweg nach oben führt an den Bergdörfern Hmong und Karen vorbei, wo die Frauen mit Weben und Korbpflechten beschäftigt sind. Das Tor zum Gipfel, wo ein dem verstorbenen thailändischen König und der Königin gewidmeter vergoldeter Chedi auf der Spitze thront, erreichen Sie über den gleichnamigen Nationalpark. Gemüseplantagen und Blumen säumen den Weg.

Wer eine Badehose im Wanderrucksack hat, kann sich in den Wasserfällen entlang des Weges abkühlen; Thailänder hingegen baden in ihrer Kleidung. Zur Abenddämmerung kommen die Fledermäuse aus ihren Höhlen und bieten den Zuschauern ein eindrucksvolles Schauspiel zwischen Himmel und Chedi.

Der grüne Stolz der Thais: Khao Yai Nationalpark im Nordosten

Der älteste und mit einer Fläche von 2.172 km² drittgrößte Nationalpark Thailands ist dank seiner Lage in der Provinz Nakhon Ratchasima das beliebteste Naherholungsgebiet für Metropolisten, Urlauber und Einheimische. Auf mehr als 50 gut ausgeschilderten Trekking- und Wanderpfaden können Sie die abwechslungsreiche Naturlandschaft und Tierwelt zu Fuß erkunden und einen Blick auf die Dong Phaya Yen Gipfel in der Ferne werfen.

„Freunden Sie sich bereits am Eingangstor des Khao Yai Parks mit den zahlreichen Äffchen an - sie werden bald Ihre ständigen Begleiter sein. Zahm und scheu wandert hingegen ein Hirsch frühmorgens über den Weg, während Sie in weiter Ferne Elefanten brüllen hören. Sternenklare Nächte scheinen auch den kleinen Flughunden zu gefallen, die verdächtig nahe über ihren Kopf hinwegflattern“

Die Vegetation im Park wechselt von sattgrünen Trocken-, Regen- und Nebelwäldern über weite Graslandschaften, wo mehr als 2.000 verschiedene Pflanzenarten von Bambus, über Wasserhyazinthen (heiß angebraten ein Traditionsgericht im Norden) bis zum Gummibaum wild und ungestört gedeihen können. Wandern wird in diesem UNESCO Weltkulturerbe-Areal auch für viele Thais zum Volkssport, denn die höchsten Erhebungen überragen kaum die 1.300 m Grenze. Dafür kreuzen sich hier fünf Flüsse, die für idyllische Picknickplätze im Nationalpark sorgen - von den vielen Wasserfällen ganz zu schweigen.

Vom Norden in den Süden - Thailands schönste Wanderregionen

 

Das goldene (Länder-)Dreieck: Thailand trifft auf Laos und Myanmar

Ein goldener Buddha in der Stadt Chiang Saen markiert die sehenswerte Kreuzung von Thailand, Myanmar und Laos im hohen Norden. Von hier ist es nicht weit zu den lang gezogene Bergketten, die sich wiederum in Nord-Süd-Richtung in beinahe parallel verlaufende unzählige Längstäler gliedern. Bis heute sind die grünen, bergigen Weiten der Hochebene nicht für jedermann zugänglich. Wer der Sprache nicht mächtig ist und keine gute Kondition bzw. Orientierung zeigt, tut sich schwer im alten Siam, das gemeinhin als Prathet Thai, "Land der Freien", bezeichnet wird.

Ehemaliges Königreich Lan Na: Atemberaubende Wanderrouten

Die Region wurde lange Zeit vom Königreich Lan Na beherrscht. Von dessen Hauptstadt Chiang Mai aus wandern Sie heute zur Bergwelt Thailands. Während einigen Reisenden Mae Sot als ''Edelsteinstadt'' ein Begriff ist, kennen wenige die malerisch schöne Landschaft aus Teeplantagen bei Santikhiri. Wer noch ein bisschen weiter Richtung Norden wandert, hat die Grenze zu Myanmar erreicht.

Tipp: „Die Einwohner der Bergdörfer, die sich hier seit Generationen niedergelassen haben, leben fernab von der Zivilisation - keine Schotterstraße durchkreuzt ihr Paradies und die Wege bis zum nächsten Dorf sind unliebsam weit. Diese paradiesische Vorstellung entzückt widerum viele Wanderer.“

Koh Chang: Das thailändische Paradies

Beinahe auf jeder der Inseln des thailändischen Königreiches lassen sich Wanderwege finden. Doch nirgendwo ist die Natur so faszinierend wie auf Koh Chang. Das zweitgrößte Eiland des Landes zeigt im Hinterland noch den wilden Dschungel, von dem Reisende träumen, und führt doch auf gut ausgeschilderten Pfaden zu Koh Changs Naturhighlights: Die Wasserfälle Than Mayom an der Ostküste und Klong Plu im hinteren Dickicht des Klong Prao Strandes sind genau die passende Erfrischung für Wanderer, die unter der heißen Sonne Thailands ihren Rundweg starten. Als weitere Belohnung lockt dann noch das Fischerdorf Bang Bao an der südlichen Küste, wo die Menschen dem Wasser trotzen und in Pfahlhäusern wohnen.

Bangkok: Wanderer im Großstadtdschungel

Lange bevor Autos, Taxis, Busse, Tuck-Tucks und Hunderte von Motorrädern Bangkok in Besitz genommen haben, war der Chao Phraya River die Lebensader der Stadt. Heute noch sind die Wasserwege der Millionenstadt über die sogenannten Klongs verbunden, die sich über die ganze Metropole erstecken. Entlang der Klongs führen schmale Wege und Brücken, die es Ihnen ermöglichen, von den Ausfallstraßen ins Zentrum zu Fuß zu wandern. Zugegeben ist diese Wandertour durch den gewaltigen Großstadtdschungel Bangkoks nicht jedermanns Sache, ein Erlebnis ist es allemal. Nirgendwo sonst in Bangkok erleben Sie das Leben und Treiben der Bewohner so hautnah, wie am Klong. Zwischen Hühnergeschrei, Ziegengeblöck und Eidechsen finden sich am Wegesrand auch immer wieder Tempel. Sie gehören zur Seele Thailands wie die Menschen, die dem ''Land des Lächelns'' ihren Namen geben.

Häufig gestellte Fragen

Unbedingt! Wer nicht gerade in den unwegsamen Breitengraden des Hochplateaus querfeldein wandern will, kann auch seine Lieben (beinahe jeden Alters) mit auf die Reise nehmen. Tiere, neue Pflanzen, Tempel, Schreine und das Meer erfreuen auch Familien mit Nachwuchs. Da sich viele der Attraktionen wie Wasserfälle, Wats und Tiere ohnehin im Nationalpark befinden und diese gut mit begehbaren Pfaden und Wegen ausgeschildert sind, ist das Wandern in Thailand mit der Familie sehr angenehm. Eine Trekking-Packliste ist zu empfehlen.

Die Thais sind überaus kinderfreundlich und lassen diesen im Restaurant, Park und auch in der U-Bahn oder im Bus den Vortritt bzw. bieten ihnen einen Platz an. Darüber hinaus gibt es in Großstädten wie Bangkok ein breit gefächertes Unterhaltungsangebot für Kids und Jugendliche. Auch für Erwachsene sind das SEA LIFE Bangkok Ocean World oder Siam Park City eine willkommene Abwechslung zur Wandertour.

Tatsächlich ist es üblich, den „Farangs“ (wie Ausländer gemeinhin von Einheimischen genannt werden) etwas mehr Geld zu berechnen, als den Thailändern. Das fängt beim Handeln auf der Taxifahrt und auf den Märkten an, gilt für Vergnügungsparks, Hotels und Zoos, und hört bei den Nationalparks Thailands nicht auf: Auch dort sind unterschiedliche Preislisten am Eingangstor angeschlagen. Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie sich in einer Großstadt wie Bangkok oder Chiang Mai befinden oder in einem der winzigen Bergdörfer auf Wanderschaft sind. Auch in einigen Tempelanlagen gilt die Zwei-Tarif-Devise. Auf der anderen Seite gehört das Handeln und Feilschen – gerade auf großen Märkten – zum Einkaufen dazu.

Auf einer Wanderung durch Thailand ist zu beachten, dass die Temperaturen in den Bergregionen deutlich kühler sein können, als in anderen Regionen. Sie sollten neben der üblichen atmungsaktiven Kleidung also auch einen Pullover oder eine Jacke und ggf. eine Kopfbedeckung, sowohl zum Schutz vor Wind und kälteren Temperaturen als auch vor der Sonne, mit sich führen. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Kleidung wasserabweisend ist oder packen Sie ggf. eine dünne Regenjacke/ein Regencape ein. Besonders wichtig ist festes Schuhwerk, in den Bergregionen empfehlen sich sorgfältig eingelaufene, bequeme Wanderschuhe mit gutem Profil. Auf unwegsamen Pfaden ist es ratsam, Wanderstöcke zu nutzen.

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Lena Fischer

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