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  • Was Ihre Mietwagenrundreise zu einem echten Abenteuer macht
  • Die spektakulärsten Routen Norwegens
  • Unterwegs in den norwegischen Regionen

Zwischen Fjorden und Bergen bietet Norwegen herrliche Routen für eine Mietwagenreise

Norwegen ist ein Paradies für Autofahrer. Spektakuläre Straßen- und Tunnelverbindungen bringen Sie an die schönsten Fjorde und auf die wildesten Inseln. Erleben Sie die sensationellen norwegischen Landschaften vom abwechslungsreichen Süden bis in den wilden Norden. Zwischen Oslo, Bergen und dem Nordkap gibt es allerhand zu entdecken.
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Mietwagenreisen nach Norwegen

Was Ihre Mietwagenrundreise durch Norwegen zu einem echten Abenteuer macht

Die atemberaubenden Landschaften und wunderschönen Routen Norwegens sind legendär. Es erwarten Sie tiefe Fjorde, beeindruckende Felsformationen und steile, aber sicher befahrbare Zickzack-Routen an Berghängen. Legendär sind auch die Brücken- und Tunnelbauwerke Norwegens. Hier finden Sie den längsten Straßentunnel der Welt und aufwendige Routen, die vorgelagerte Inseln erschließen. In Norwegen werden keine Mühen gescheut, um selbst kleine Orte an das Straßennetz anzubinden. Wenn der Fjord oder die Bucht dann doch einmal zu groß sein sollten, stehen Ihnen komfortable Autofähren zur Verfügung, die Sie unkompliziert an Ihr nächstes Ziel bringen.

Mit dem Auto entlegene Highlights entdecken

Lassen Sie Ihr Auto zwischendurch stehen und erkunden Sie Norwegen zu Fuß. Das Auto ist perfekt für die Anreise zu entlegenen Sehenswürdigkeiten geeignet, die absoluten Juwelen unter den norwegischen Naturschönheiten sind meist nur eine kleine Wanderung vom nächsten Parkplatz entfernt. Ein Beispiel ist der Preikestolen, ein 600 m hoher Plateau-Felsen, der östlich von Stavanger senkrecht aus dem Lysefjord aufragt: Vom nächsten Parkplatz erreichen Sie den Aussichtspunkt innerhalb von zwei Stunden.

Spannende Mietwagenabenteuer in den Weiten Norwegens

Nehmen Sie sich Zeit für wildromantische Erlebnisse in der Natur. Wandern Sie über einen Gletscher, bezwingen Sie einen Gipfel mit herrlicher Aussicht oder begegnen Sie in den Hügeln bei Tromsø einer Rentierherde. Die tiefblauen, sauberen Seen bieten eine ebenso schöne Kulisse wie die endlosen Fjorde und Felszacken. Lassen Sie sich Zeit und halten Sie, wo Sie wollen: Fotostopps sind unkompliziert möglich, ein kurzer Spaziergang auf den nächsten Hügel eröffnet Ihnen völlig neue Perspektiven. Durch die wunderschönen, oftmals menschenleeren Weiten erleben Sie auf Ihrer Mietwagenreise durch Norwegen ein neues, entspanntes Fahrgefühl.

Die spektakulärsten Routen Norwegens

Von Oslo nach Bergen

Eine der spektakulärsten Autostrecken in Norwegen ist mit Sicherheit die Route von Oslo nach Bergen. Die Reise beginnt in Oslo, der modernen Hauptstadt Norwegens. Spazieren Sie zum Königspalast und erkunden Sie das futuristische Opernhaus. Wer sich für die norwegische Polarforschung interessiert, kommt im Frammuseum auf seine Kosten. Hier können Sie das Schiff, mit dem Roald Amundsen bei seiner Südpol-Expedition erfolgreich war, besichtigen.

Weiter geht es über Heggenes ins Gebirge Jotunheimen, in die legendäre Heimat der Trolle. Besichtigen Sie die Stabkirche von Lom und probieren Sie in einer der Bäckereien eine traditionelle Zimtschnecke (kanelsnurrer). Die Sognefjellet-Route gehört zu den spektakulärsten in Norwegen. Erkunden Sie den Gletscher und genießen Sie anschließend Ihr wohlig-warmes Bett in der Berghütte. Am Aurlandsfjord erwartet Sie eine Fahrt mit der berühmten Flåmsbana - Kreiseltunnel und atemberaubende Gebirgspanoramen inklusive.

Durch unzählige Tunnel und unberührte Berglandschaften geht es weiter nach Bergen, eine der schönsten Städte Skandinaviens. Erforschen Sie die engen Gassen der Altstadt mit ihren bunten Holzhäusern und lassen Sie sich vom Flair des alten Hafenviertels Bryggen verzaubern. Die bunten Giebelhäuser sind das beliebteste Fotomotiv der Stadt.

Die Stockfisch-Route

Die Lofoten, die von vielen zu den schönsten Inseln der Welt gerechnet werden, sind auf dem Straßenweg erreichbar. Wenn Sie von Süden kommen, erreichen Sie die Inseln jedoch schneller mit der Fähre von Bodø nach Moskenes. Entlang der Europastraße 10 (E 10) erkunden Sie bildhübsche Fischerdörfer, einsame Strände und grandiose Landschaften mit Bergen und Fjorden. Die Straße hat ihren Start- und Endpunkt in Å, einem kleinen, sehenswerten Fischerdorf am Südende der Inselkette.

„Während die steile Bergflanke über dem Dorf allmählich aus dem Nebel auftaucht und in der Sonne zu glitzern beginnt, spüren Sie eine frische, salzige Atlantikbrise im Gesicht. Die Zimtschnecke, die Sie in der Dorfbäckerei von Å gekauft haben, ist die beste, die Sie je probiert haben.“

Lassen Sie sich bei einer Führung durch das Fischereimuseum über das Leben der Stockfisch-Fänger informieren und verkosten Sie in der Bäckerei die Zimtschnecken, die in einem 150 Jahre alten Backofen gebacken werden. Vorbei geht es mit dem Auto an den traditionellen Holzgerüsten, die für das Trocknen des Stockfisches verwendet werden. Über einige Brücken passieren Sie die Ortschaft Reine, die sich über mehrere Inselchen erstreckt. Reine und Fredvang sind Ausgangspunkte für Wanderungen zu pittoresken Sandstränden. Dort, wo die hohen Felsklippen auf das Wasser treffen, finden sich naturbelassene, einsame Sandstrände ohne Badegäste und ohne Infrastruktur, die das wildromantische Bild aber auch nur stören würden. Ein Beispiel ist der Strand Kvalvika, der bei gutem Wetter in 1,5 Stunden vom Parkplatz bei Fredvang erreicht werden kann.

Zu Gast bei den Rentieren

Tromsø, das „Tor zur Arktis“, gehört zu den nördlichsten Städten der Welt. Die Stadt verfügt über ausgezeichnete Hotels und Gastronomie, zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Polarmuseum und das Polaria, in dem es sich lohnt, der Robbenfütterung beizuwohnen. Mit der Seilbahn geht es auf den Fjellheisen. Von hier bietet sich ein sehr schöner Ausblick auf Stadt und Insel. Wer weiterwandert, begegnet mit etwas Glück Rentieren.

Nehmen Sie an einer geführten Mittsommernachts-Wanderung teil. Vom 20. Mai bis 22. Juli geht die Sonne in Tromsø nicht unter, am Nordkap sinkt sie gar vom 14. Mai bis 29. Juli nicht unter den Horizont. Bei der Rückfahrt vom Fjellheisen in die Stadt bietet sich ein Zwischenstopp bei der markanten Eismeerkathedrale von Tromsø an.

Bergen oder Tromsø? Unterwegs in den norwegischen Regionen

 

Fjorde und Bergstraßen: Der Südwesten

Die ganze rund 3.000 km lange Atlantikküste Norwegens ist für Reisende höchst attraktiv, allerdings gibt es im Südwesten die meisten Sehenswürdigkeiten. Neben Stavanger mit seinem Ölmuseum und Bergen mit seiner schönen, verwinkelten Altstadt und dem großartigen Hafenviertel gibt es hier besonders schöne Fjorde und die spektakulärsten Aussichtspunkte. Der bekannteste Fjord Norwegens ist der Geirangerfjord nordöstlich von Bergen, der Ihnen besonders schöne Ausblicke bietet.

Geheimtipp: Die vielleicht spektakulärste Gebirgsstraße Norwegens ist die Trollstigen (Trollstiege) bei Åndalsnes mit ihren elf steilen Haarnadelkurven.

Wandern unter der Mitternachtssonne: Der Norden

Von Tromsø haben Sie es nicht mehr weit nach Senja. Die zweitgrößte norwegische Insel, lädt zu abwechslungsreichen Wanderungen ein. Hier erleben Sie „Norwegen in einer Nussschale“, wie es oft heißt. Auf engstem Raum finden Sie hier alles, was Norwegen ausmacht: Stark zerklüftete Felsen auf der westlichen, dem Meer zugewandten Seite, Land- und Waldwirtschaft auf der östlichen Seite. Etliche Fischerorte wurden erst in den letzten Jahrzehnten durch Tunnel an das Straßennetz angebunden. Senja und das benachbarte Andøya laden zu Wanderungen über Berg und Strand ein, auch Kletterkurse und Walsafaris werden angeboten. Die Region zwischen Tromsø und dem Nordkap bietet sich naturgemäß besonders für Ausflüge in der Mitternachtssonne an, im Winter sind hier die berühmten Nordlichter anzutreffen. Die Frage „Süden oder Norden“ lässt sich somit nicht so leicht beantworten. Am besten, Sie probieren beides aus.

Häufig gestellte Fragen

Die meisten Inseln, die bei Urlaubern populär sind, sind durch Brücken und Tunnel von häufig beeindruckenden Ausmaßen an das Straßennetz angeschlossen. Wo dies nicht möglich ist, stehen preisgünstige Autofähren zur Verfügung. Bei den Lofoten haben Sie die Wahl: Wenn Sie von Norden kommen, empfiehlt sich die Europastraße E 10, wenn Sie von Süden anreisen, können sie auf die Fähre zurückgreifen.

 

In Norwegen besteht keine generelle Mautpflicht. Viele Brücken und Tunnel, die in früheren Jahren mautpflichtig waren, können mittlerweile kostenlos befahren werden. Vereinzelt werden dennoch Gebühren fällig. Der AutoPASS-Chip für automatisches Bezahlen der Maut lohnt sich erst ab einem Aufenthalt von rund zwei Monaten.

 

Beim Autofahren durch schöne Landschaften gilt: Je mehr Tageslicht, desto besser! Von Mai bis Juli scheint im hohen Norden die Mitternachtssonne, auch im Süden des Landes geht die Sonne in diesen Monaten sehr spät unter. Von September bis März kehrt sich dieser Effekt ins Gegenteil, die Tage sind kurz, die Nächte lang und kalt. Wenn Sie primär auf der Suche nach Nordlichtern sind, kommt Ihnen das möglicherweise gerade recht.

 

Während es im südlichen Norwegen im Sommer oft recht warm ist, bleibt es im hohen Norden auch im Juni und Juli eher kühl. Auch mit kräftigen Küstenwinden und Regenfällen ist immer zu rechnen. Wasser- und windfeste Kleidung sowie gute Schuhe sind daher anzuraten. Auch Handschuhe und eine Mütze sollten nördlich des Polarkreises nicht fehlen. Darüber hinaus gehören ein Wanderrucksack und in der dunklen Jahreszeit eine Stirnlampe ins Reisegepäck. Zur Zeit der Mitternachtssonne greifen empfindliche Schläfer gerne auf eine Schlafbrille zurück.

 

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Pia Van Der Does

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