Was macht eine Gruppenreise in Jordanien besonders?
Jordanien ist ein ideales Reiseziel für eine geführte Gruppenreise zu antiken Stätten, orientalischen Orten und traumhaften Naturschutzgebieten. Der Westen des Landes grenzt an das Tote Meer und den Staat Israel. Durch die Nähe zum heiligen Land gilt eine kombinierte Gruppenreise in Jordanien und Israel als sehr beliebt. Während Ihrer Reise nach Jordanien sind Sie stets in Begleitung eines komfortablen Verkehrsmittels, sodass Sie täglich neue Highlights erleben und während des Transfers den traumhaften Ausblick über die Landschaft aus den großzügigen Panoramafenstern genießen können. Nutzen Sie die Zeit in Ihrem privaten Reisebus und kommen Sie mit Ihren freundlichen Mitreisenden ins Gespräch. Das gemeinsame Reiseerlebnis und der persönliche Austausch über die Höhepunkte Ihres Jordanien Urlaubs werden Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Jerash - die prachtvollen Spuren der Römer entdecken
Etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Amman liegt die Stadt Jerash, die auch unter dem antiken Titel Gerasa bekannt ist. Gerasa gilt als eine der besterhaltensten römischen Siedlungen weltweit und liegt vor dem Stadtgebiet der modernen Innenstadt von Jerash. Das historische Gebiet von Gerasa wird von einer nahezu vollständigen antiken Stadtmauer umgeben. Die römischen Ruinen, die innerhalb der Mauer liegen, wurden etwa im 2. Jahrhundert nach Christus errichtet. Hierzu zählen einige Tempel und Heiligtümer, Theater, ein Triumphbogen und eine Basilika. Im Sommer werden in den beiden Theatern der Stadt Opern und Konzerte veranstaltet. Falls dieses besondere Highlight nicht Teil Ihrer Gruppenreise ist, besteht jederzeit die Möglichkeit, mit Ihrer Reiseleitung vor Ort Rücksprache zu halten, sodass Sie an diesen und anderen Veranstaltungen teilnehmen können. Noch besser und einfacher können Ihre persönlichen Wünsche während einer Kleingruppenreise in den Reiseverlauf eingebracht werden.
Was sind die Vorteile einer Kleingruppenreise in Jordanien?
Neben den besseren Individualisierungsmöglichkeiten verfügt eine Jordanien Kleingruppenreise über zahlreiche weitere Vorteile. In kleinen Gruppen ist der Kontakt zwischen den Reiseteilnehmern meist noch persönlicher und es entsteht schnell eine enge Gemeinschaft. Genießen Sie mit neugewonnenen Freunden ein landestypisches Abendessen, wie die vielfältigen, Mezzah genannten Vorspeisen oder das sehr beliebte Nationalgericht Mansaf. Ihre Jordanien Reise liefert reichlich Gesprächsstoff und der gemeinsame Austausch über die faszinierenden Sehenswürdigkeiten macht eine Kleingruppenreise zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Traumhafter Kulturpfad durch die Siq-Schlucht
Die Felsenstadt Petra gilt als Höhepunkt einer geführten Rundreise in Jordanien. Die Nabatäer meißelten die Fassaden ihrer Tempel, Häuser und Schatzkammern in den rosaroten Fels. Neben der chinesischen Mauer oder dem Taj Mahal zählt Petra zu den sieben Weltwundern der Neuzeit. Bereits der Weg zu der historischen Stadt ist äußerst sehenswert. Von Wadi Musa aus erreichen Sie Petra über die bis zu 100 Meter hohe Siq-Schlucht. Ihre Wanderung zwischen den eindrucksvollen Felswänden führt Sie über teilweise erhaltene Straßenpflasterungen der Nabatäer, vorbei an ihren historischen Grabmalen und verschiedenen anderen Relikten. An den Wänden der Schlucht befinden sich daneben noch Überreste der Wasserleitungen dieser bereits weit entwickelten Kultur. Die Verknüpfung aus kulturellen Highlights und der eindrucksvollen Landschaft macht diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Nebo - biblische Geschichte und bezaubernder Ausblick
Im äußersten Westen Jordaniens liegt der 808 Meter hohe Berg Nebo. Von seinem Gipfel aus haben Sie eine traumhafte Aussicht über das Jordantal und das Tote Meer bis nach Israel. Neben malerischen Wanderrouten besticht der Nebo mit seiner biblischen Bedeutung. Auf dem Gipfel befinden sich die Überreste der angeblich ältesten Kirche weltweit sowie eine neu errichtete Kirche, die weit über Jordaniens Landesgrenzen hinaus für ihre bunten Mosaike bekannt ist. Auch von Menschen, die nicht gläubig sind, wird der Ausblick über Palästina, Jericho und Jerusalem sehr geschätzt. Auch wer keine religiöse Gruppenreise in Israel und Jordanien unternimmt, spürt hier dennoch die Einflüsse der christlichen Geschichte. Gemäß des ersten Testaments verstarb der Prophet Moses auf dem Nebo, nachdem er das heilige Land vom Berg aus erblickte, in welches er als Israelit seiner Zeit nicht einreisen durfte. Die heiligen Stätten auf dem Gipfel sind daher Moses gewidmet.
