Costa Rica: Riesige Vulkane und saftig grüne Regenwälder
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Dschungel, Vulkane und mehr - die Vielfalt Costa Ricas lässt sich bei einer Studienreise besonders gut erleben.
Das erfahren Sie bei uns
- Warum Sie Costa Rica bereisen sollten
- Von Riesenschildkröten und niedlichen Kapuzineraffen
- Zwischen den Küsten: in den Regionen Costa Ricas
Die Highlights von Costa Rica auf einer geführten Reise
Sie wollten schon immer einmal sehen, wie Kaffee wächst und wie er verarbeitet wird? Oder Riesenschildkröten bei der Eiablage beobachten? Dann sind Sie in Costa Rica herzlich willkommen! Am zentralamerikanischen Isthmus zwischen Karibik und Pazifik werden Ihre Reiseträume Realität am weißen Sandstrand und bei geführten Wanderungen zur Beobachtung von Tropentieren.Studienreisen nach Costa Rica
Warum Sie Costa Rica bereisen sollten
Costa Rica gilt als das Land mit der weltweit höchsten Artenvielfalt. Auf einer Fläche von der Größe der Schweiz finden sich 5% der globalen Biodiversität. Begegnungen mit Rotaugenfröschen, Aras, Faultieren, Kapuzineräffchen, Kaimanen und Nasenbären stehen hier an der Tagesordnung. Vom karibischen Lifestyle zu den pazifischen Traumstränden sind es nur wenige Stunden mit dem Bus. Dazwischen erwarten Sie hohe Berge, Vulkane und Nebelwälder. Eine Bildungsreise durch Costa Rica ist ein Garant für spektakuläre Tierbegegnungen und spannende interkulturelle Momente. Lassen Sie sich Zeit, die Ticos, wie die Costa Ricaner gerne genannt werden, kennenzulernen. Sie werden erstaunt sein von der costa-ricanischen Mentalität, die sich im oft getätigten Ausspruch „Pura Vida“ ("Genieße dein Leben") manifestiert. Die Menschen in Costa Rica nehmen das Leben leicht und ihr aufrichtiges Lächeln ist legendär.
Monteverde Nationalpark
Der Monteverde Nationalpark im nördlichen Teil des Landes ist besonders für seine Nebelwälder berühmt. Dieses Schutzgebiet ist Heimat zahlreicher Wildtierarten.
Von Riesenschildkröten und niedlichen Kapuzineraffen
Die Karibik erleben
Karibisches Meer oder Pazifischer Ozean? In Costa Rica stellt sich diese Frage nicht, denn die beiden Küsten liegen an der engsten Stelle nur etwas mehr als 100 km auseinander. In Tortuguero in der nordöstlichen Karibik haben Sie die einzigartige Möglichkeit, unterschiedliche Schildkrötenarten bei der Eiablage zu beobachten. Unter den vier vertretenen Spezies findet sich auch die größte Schildkrötenart der Welt, die Lederschildkröte.
Daneben können Sie bei geführten Bootstouren und Nachtwanderungen Rotaugenfrösche, Kaimane und die berühmten, über das Wasser laufenden Jesus-Christus-Eidechsen entdecken. Da Tortuguero nur per Boot oder mit dem Flugzeug zu erreichen und durch viele Kanäle geprägt ist, herrscht dort eine besondere, wilde Atmosphäre.
„Im Schein der Infrarot-Taschenlampe spazieren Sie langsam über den endlosen Karibikstrand von Tortuguero. Es dauert nicht lange, bis Sie die erste Schildkröte bemerken. Der Gigant schaufelt gerade sein Gelege zu. Kurz darauf verschwindet die Schildkröte wieder in den Wellen.“
Auch die südliche Karibik hat einiges zu bieten: Cahuita wartet mit weißen und schwarzen Stränden sowie Faultieren und Affen auf Sie. In Puerto Viejo können Sie sich ganz dem karibischen Lebensgefühl hingeben. Freuen Sie sich auf Meeresfrüchte, Kokosnüsse und unbeschwerte Rhythmen.
Abenteuer Pazifikküste
Die wesentlich längere Pazifikküste erwartet Sie mit scheinbar endlosen Sandstränden. Während der Nordpazifik stark vom Tourismus geprägt ist, treffen Sie am südpazifischen Ozean sowohl menschenleere Traumstrände als auch belebte Hotspots mit unzähligen Möglichkeiten zur Tierbeobachtung an.
Im Park Manuel Antonio, einem der populärsten Nationalparks des Landes, sind Begegnungen mit putzigen Kapuzineraffen garantiert. Etwas abseits der Strände leben am Südpazifik Krokodile und Delfine, die Sie in ihrem natürlichen Habitat beobachten können.
Am Rande des Nationalparks Piedras Blancas gibt es im südlichen Costa Rica den Regenwald der Österreicher. Ein hervorragender Ort für das Studium von Pflanzen und Tieren. Vogelkundler und Pflanzenkenner kommen hier voll auf ihre Kosten.
Ein besonderes Juwel am südlichen Pazifik ist der Nationalpark Corcovado. Der Zutritt zur artenreichsten Region der Welt ist streng reglementiert, Ihr Reiseveranstalter kümmert sich um alle Formalitäten. Corcovado besticht mit kilometerlangen Sandstränden, knallbunten Aras, Tapiren und Krokodilen. So wild wie hier haben Sie das Land sicher noch nie erlebt.
Zwischen den Küsten: In den Regionen Costa Ricas
Das Zentrum Costa Ricas
Costa Rica ist klein, aber vielfältig! Die Küsten lassen sich grob in die nördliche und südliche Karibik sowie in den nördlichen und südlichen Pazifikraum einteilen. Die Pazifikküste ist dabei wesentlich länger. Zwischen den Uferstreifen finden Sie in der Region um die Hauptstadt San José das Valle Central. Das Klima ist hier und im angrenzenden zentralen Norden deutlich milder als in den übrigen Landesteilen. Richtig kühl wird es auf den Vulkanen Poás und Irazú, die Ihnen einen Blick in die tiefen Kraterseen erlauben.
Lohnenswert sind im Zentrum Costa Ricas auch Ausflüge in die ehemalige Hauptstadt Cartago mit ihrer begrünten Kirchen-Ruine und zum Nationalmonument Guayabo. Erkunden Sie die präkolumbianische Welt bei einem Besuch dieser Ruinenstadt und lassen Sie sich von den Straßen, Aquädukten und Grabmälern beeindrucken. Die Mitte des Südens wird von hohen Berggipfeln, unzähligen Wasserfällen und dem riesigen internationalen Nationalpark La Amistad dominiert.
Naturabenteuer in Costa Ricas Nebelwäldern
Zu den schönsten und berühmtesten Nebelwäldern zählt Monteverde im zentralen Norden, aber auch der Wald am Cerro Chirripó, dem höchsten Berg Costa Ricas. Die Besteigung des 3.820 m Chirripó lohnt sich jederzeit, der Weg ist sehr gut ausgebaut. Von oben sehen Sie bei guter Sicht den Atlantischen und den Pazifischen Ozean gleichzeitig.
„Tipp: Erkunden Sie den costa-ricanischen Nebelwald, während Sie über eine Hängebrücke spazieren. Einer nach dem anderen tauchen die Urwaldriesen von Monteverde aus dem Nebel auf und versprühen eine ganz eigene, zauberhafte Atmosphäre.“
Der Nebelwald am Berg befindet sich bereits auf dem ersten Teilstück. Als Alternative zur Gipfelwanderung bietet sich daher der Rundwanderweg an, der ins Cloudbridge-Reservat weiterführt. Dort betört Sie eine fast unwirkliche, stille Landschaft wie aus einem Märchen. Etwas weiter oben, wo der Nebel nicht mehr hinkommt, können Sie mit ein wenig Glück einen Tukan beobachten.
Kaffeeplantagen - ein Stückchen Kultur
Vom Valle Central bis in den zentralen Süden dominieren auf Costa Ricas Berghängen die Kaffeeplantagen. Lassen Sie sich bei einer Führung über die Plantagen über die costa-ricanische Kaffeeproduktion informieren. Daneben werden im Süden des Landes Kakao und Zuckerrohr angebaut. Ein Besuch der Plantagen lohnt sich. Sie können Kakaobohnen anfassen und die lokale Schokolade verkosten. Das Naturprodukt aus Kakao und Zuckerrohr schmeckt besonders kräftig und ursprünglich.
Im Dorf Longo Mai sind Besucher eingeladen, bei örtlichen Gastfamilien unterzukommen und für ein bis zwei Tage am Dorfleben teilzuhaben. Eine geführte Wanderung bringt Sie zur Ceiba, einem rund 70 m hohen Baumriesen, oder zu dem doppelten Wasserfall Perica, der schräg aus einer Schlucht in ein grünes Becken schießt. Hier dürfen Sie gern ein erfrischendes Bad nehmen, bevor Sie den Rückweg antreten.
Häufig gestellte Fragen
Welche Kleidung wird in Costa Rica benötigt?
Auch in der Trockenzeit kann es örtlich zu kurzen, starken Schauern kommen. Unbedingt notwendig sind daher wasserabweisende und windfeste Kleidung sowie wasserdichte Schuhe oder Wanderschuhe. Packen Sie sowohl warme Kleidungsstücke als auch leichte Badekleidung ein, damit Sie an den Küsten erfrischt und auf den Berg- und Vulkangipfeln warm bleiben. Zu empfehlen ist für Costa Rica auch eine Kopfbedeckung, etwa ein Sonnenhut, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Denn die Sonne ist hier viel stärker als in Deutschland.
Was sind landestypische Gerichte in Costa Rica?
In Costa Rica beginnt der Tag herzhaft mit Gallo Pinto. Zu dem Reis, vermischt mit Kochbanane und Bohnen, essen die Einwohner Maistortillas. Dazu genießen Sie einen Kaffee, dessen Bohnen von einer der Kaffeeplantagen stammen. Leckere Snacks sind frittierte Empanadas. Die Teigtaschen aus Maismehl sind unterschiedlich gefüllt mit Kartoffeln, Fleisch, Käse oder einem Mus aus Bohnen. Erfrischend sind die mit Eiswürfeln und sehr schmackhaften Früchten pürierten Getränke. Probieren Sie die Bartidos unbedingt mit exotischen Fruchtsorten wie Guanábana, Cherimoya oder Cas.
Was für Reiseimpfungen und Medikamente werden für Costa Rica benötigt?
Generell gilt immer, dass Sie sich vor Reiseantritt rechtzeitig mit Ihrem Hausarzt besprechen. Der kann Sie umfassend zu benötigten Impfungen für das jeweilige Reiseland beraten oder spezielle Beratungsstellen empfehlen. Es ist für eine Reise nach Costa Rica von Vorteil, wenn Sie durch gängige Impfungen wie Diphterie, Tetanus und Hepatitis A immunisiert sind. Planen Sie einen längeren Aufenthalt und wollen auch abseits der Touristenpfade wandern, ist eine Impfung gegen Hepatitis B, Masern und Typhus sinnvoll. Eine Ansteckung mit Malaria ist in Costa Rica hingegen gering. In mehreren Landesteilen und den Städten besteht überhaupt keine Gefahr, sich mit Malaria zu infizieren. In Ihrer Reiseapotheke sollten Medikamente gegen Schmerzen, Fieber und zur Desinfizierung von Wunden enthalten sein. Nicht fehlen dürfen zudem Sonnenschutz- und Insektenschutzmittel.
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Sandra Gitter
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